Wohnungskäufer in Frankfurt: verheiratet und 0,92 Kinder
Frankfurt, den 16. September 2015 - Wohnungen und Häuser in Frankfurt, täglich finden sie neue Besitzer. Die gezahlten Preise sind bestens dokumentiert. Aber wer sind die Käufer? Jetzt liefert der Immobilienfinanzierer Hüttig & Rompf erstmals die Antwort. Rund 4.600 Euro Haushaltseinkommen, verheiratet, 0,92 Kinder: So sieht der typische Käufer von Wohnimmobilien in Frankfurt aus.
Sie sind 40 Jahre alt und besitzen noch keine Wohnimmobilie in Frankfurt? Dann wird es Zeit. Denn der durchschnittliche Käufer von Wohnungen und Häusern ist 39,09 Jahre alt. Diese interessante Erkenntnis lieferte jetzt die Hüttig & Rompf AG. „Damit beziehen wir uns auf Käufer, die ihre Immobilie auch selbst bewohnen“, unterstreicht Vorstand Ditmar Rompf. Wer Wohnraum als Kapitalanlage sieht, greift in Frankfurt im Schnitt erst mit 41,89 Jahren zu.
Zinsen und Tilgung: 23 Prozent des monatlichen Haushaltseinkommens
Insgesamt zeichnet der Frankfurter Marktreport von Hüttig & Rompf ein sehr detailliertes Bild des Käufers für die Eigennutzung: Die meisten sind verheiratet (67 Prozent), haben 0,92 Kinder und ein durchschnittliches Haushaltseinkommen von etwa 4.600 Euro netto. Er bewohnt 105,11 Quadratmeter, für die durchschnittlich 369.400 Euro gezahlt wurden. Davon stammen rund 131.000 Euro aus Eigenkapital. „Im Schnitt schultern Eigennutzer deshalb 1.071 Euro an Zinsen und Tilgung jeden Monat. Das entspricht 23 Prozent des Haushaltseinkommens“, erläutert Vorstand Paul Hüttig.
Einkommen: Wer mehr hat, möchte sich auch mehr leisten
Interessant: Eigennutzer in Frankfurt scheinen beim Immobilienkauf ihre Ressourcen maximal ausreizen zu wollen. Je höher das Einkommen, desto höher der Kaufpreis und desto mehr Quadratmeter sollen es sein. Bei 2.000 bis 3.000 Euro Haushaltseinkommen netto sind es zum Beispiel ca. 283.000 Kaufpreis und rund 89 Quadratmeter. Mit einem Haushaltseinkommen von 5.000 bis 8.000 Euro dagegen etwa 400.000 Euro und fast 120 Quadratmeter Wohnfläche.