Kölner Immobilienkäufer: 39,06 Jahre und 0,74 Kinder
Frankfurt am Main, den 21. September 2017 – Alter, Einkommen und Familienstand: Wie sieht der typische Käufer einer Kölner Wohnimmobilie aus? Der Immobilienfinanzierer Hüttig & Rompf gibt darauf in seinem Marktreport „Immobilienfinanzierung Köln“ erstmals Antworten. Demnach ist der durchschnittliche Eigennutzer 39,06 Jahre alt, verheiratet, hat 0,74 Kinder und ein monatliches Haushaltseinkommen von rund 4.500 Euro.
Sie bewohnen in Köln ein Eigenheim von 115 Quadratmetern, für das Sie 374.200 Euro bezahlt haben? Dann sind Sie der typische Käufer einer Kölner Wohnimmobilie. Diese Erkenntnis liefert die Hüttig & Rompf AG in ihrem aktuellen Marktreport „Immobilienfinanzierung Köln“, der nun erstmalig vorgestellt wurde.
Auf über 50 Seiten analysiert der Immobilienfinanzierer demographische Daten zum Immobilienmarkt der Domstadt. Dabei fällt auf: Die meisten Käufer in Köln beziehen ihre Immobilie auch selbst. „Mit rund 74 Prozent überwiegt der Anteil der Eigennutzer gegenüber den Kapitalanlegern mit etwa 26 Prozent“, so Paul Hüttig, Vorstand der Hüttig & Rompf AG.
Typischer Eigennutzer: Verheiratet, 0,74 Kinder, 39,06 Jahre
Doch wie sieht er nun genau aus, der typische Kölner Eigennutzer? Er ist verheiratet, hat 0,74 Kinder und monatlich rund 4.500 Euro Haushaltseinkommen (alle Einkommensquellen nach Abzug der Steuern) zur Verfügung. Sein Eigenheim kauft er mit 39,06 Jahren. „Wer sich in Köln für eine Immobilie als Kapitalanlage entscheidet, ist mit 44,42 Jahren im Vergleich etwas älter“, erklärt Vorstand Paul Hüttig.
Im Schnitt bezahlt der Kölner Eigennutzer für seine 115-Quadratmeter-Immobilie 374.200 Euro. Davon stammen 111.500 Euro aus eigenen Mitteln. Für Zinsen und Tilgung werden monatlich 1.190 Euro fällig. „Im Verhältnis zum Haushaltseinkommen sind das 26 Prozent“, zeigt Vorstand Paul Hüttig auf.
Vergleich mit Düsseldorf: Kölner haben geringeres Einkommen
Und wie schlägt sich Köln im Vergleich zu anderen Metropolen? „Unser Marktreport ‚Immobilienfinanzierung Düsseldorf’ zeichnet zum Beispiel ein etwas anderes Bild vom typischen Immobilienkäufer“, verrät Vorstand Ditmar Rompf. Während der Eigennutzer in Düsseldorf mit 39,15 Jahren und 0,82 Kindern dem Kölner sehr ähnlich ist, unterscheidet er sich doch in einigen Kennzahlen.
Das wird zum Beispiel beim monatlichen Haushaltseinkommen deutlich. Dieses liegt beim Düsseldorfer Eigennutzer bei 5.600 Euro – und damit um ganze 1.100 Euro höher als beim Kölner. Ein möglicher Grund: die geringe Anzahl an Besserverdienern in der Domstadt. „Bei rund 7 Prozent der Kölner Eigennutzer, die eine Finanzierung über die Hüttig & Rompf AG abgeschlossen haben, liegt das monatliche Haushaltseinkommen bei über 8.000 Euro“, erklärt Vorstand Ditmar Rompf. „Bei den Düsseldorfern sind es mit 27 Prozent deutlich mehr.“
Möglicherweise auch ein Grund dafür, dass sich Kölner im Vergleich eine kleinere, günstigere Immobilie zulegen und weniger Eigenkapital einbringen. Denn der typische Eigennutzer in Düsseldorf lebt auf durchschnittlich 124 Quadratmetern (9 Quadratmeter mehr), für die er im Schnitt 478.200 Euro bezahlt (104.000 Euro mehr). Davon bringt er
148.600 Euro selbst ein. Das sind 37.100 Euro mehr als beim Kölner.
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