Immobilien: Frankfurter zahlt mehr für weniger Platz
Alter, Anzahl der Kinder, Einkommen oder Immobiliengröße – was macht den typischen Käufer einer eigengenutzten Immobilie in Frankfurt am Main aus? Der heute vorgestellte Marktreport „Immobilienfinanzierung Frankfurt / Rhein-Main“ gibt darauf mögliche Antworten. Denn darin analysiert der Baufinanzierer Hüttig & Rompf auf über 50 Seiten den typischen Frankfurter Käufer – und sein Pendant aus dem Rhein-Main-Gebiet. Ein spannender Vergleich, der zeigt, dass sich beide teils erheblich unterscheiden. Wie beim Kaufpreis. Denn der Frankfurter bezahlt gut 170.000 Euro mehr als der Rhein-Main-Käufer. Hier der ausführliche Vergleich.
Frankfurter ist jünger, hat weniger Kinder, aber mehr Geld
Der typische Immobilienkäufer in Frankfurt ist durchschnittlich 37,7 Jahre alt. Der klassische Käufer im Rhein-Main-Gebiet ist mit 38,5 Jahren fast ein ganzes Jahr älter. Und auch bei der Anzahl der Kinder liegt der Käufer aus dem Umland vorne. Er hat durchschnittlich 0,89 Kinder, beim Frankfurter sind es 0,75. Einen Unterschied gibt es auch beim monatlichen Haushaltseinkommen (alle Einkommensquellen nach Abzug der Steuern). „Der Frankfurter hat jeden Monat 5.870 Euro zu Verfügung“, weiß Vorstand Paul Hüttig. „Der Käufer aus dem Umland verdient weniger.“ Durchschnittlich sind es 4.310 Euro. Eine Differenz von über 1.500 Euro. Wie kommt das? „In Frankfurt entscheiden sich vermehrt Käufer mit einem Einkommen von über 5.000 Euro für einen Immobilienkauf“, erklärt Vorstand Paul Hüttig. Fast zwei Drittel aller Frankfurter Käufer (64 Prozent) liegen über dieser Einkommensgrenze. Zum Vergleich: Im übrigen Rhein-Main-Gebiet sind es nur 35 Prozent.
Frankfurter bevorzugt neugebaute Eigentumswohnung, Rhein-Main-Käufer
Einfamilienhaus im Bestand
Und zu welcher Immobilie greifen die beiden? Da gehen die Vorlieben stark auseinander. Während sich der Frankfurter für eine Eigentumswohnung (77 Prozent) entscheidet, greift der Käufer aus dem Umland lieber zu einem Einfamilienhaus (33 Prozent). Die Eigentumswohnung folgt bei ihm erst an zweiter Stelle (32 Prozent). Doch nicht nur die Objektarten weichen voneinander ab. Auch beim Alter der Immobilie gibt es einen großen Unterschied. So kauft sich der Frankfurter mehrheitlich eine Eigentumswohnung im Neubau (60 Prozent). Beim Rhein-Main-Käufer darf es ruhig etwas älter sein. Er wählt meist eine Bestandsimmobilie (57 Prozent).
Käufer in Rhein-Main zahlt weniger für mehr Platz
Wenig überraschend: Der Frankfurter Immobilienkäufer muss für sein Eigenheim mehr bezahlen, als sein Pendant im Rhein-Main-Gebiet. Über eine halbe Milliarde Euro (519.000 Euro) kosten ihn die eigenen vier Wände in der beliebten Finanzmetropole. „Im Umland hingegen werden nur etwa 348.200 Euro gezahlt“, verrät Vorstand Ditmar Rompf. „Das sind über 170.000 Euro weniger.“ Wer jetzt eine wesentlich größere Immobilie in Frankfurt erwartet, täuscht sich. Für seine 519.000 Euro kriegt der Frankfurter 101 Quadratmeter. Der Käufer im Rhein-Main-Gebiet wohnt dagegen auf 137 Quadratmetern. „Er zahlt also weniger und hat mehr Wohnraum“, fasst Vorstand Ditmar Rompf zusammen.
Download des Bildmaterials
Bildmaterial Marktreport Rhein-Main 2018
Über die Hüttig & Rompf AG
Die Hüttig & Rompf AG ist seit 1988 auf die Vermittlung von Baufinanzierungen spezialisiert. An 29 Standorten in ganz Deutschland beraten über 160 Experten Kunden in allen Fragen rund ums Kaufen, Bauen und
Modernisieren. Dazu greifen die Berater auf einen Pool von 250 Partnerbanken und Sparkassen zurück. So konnte die Hüttig & Rompf AG in den letzten Jahren 60.000 Kunden den Traum von der eigenen Immobilie
erfüllen.
Ihr Pressekontakt
Hüttig & Rompf AG
Christopher Haacker - c/o Pure Perfection PR GmbH
Telefon 030-44 30 8220 - [email protected]