Hamburger Immobilienkäufer: 39,38 Jahre und 0,93 Kinder
Frankfurt am Main, den 14. September 2016 – Alter, Einkommen, Familienstand: Wie sieht der typische Käufer einer Wohnimmobilie in Hamburg aus? Der Immobilienfinanzierer Hüttig & Rompf gibt darauf in seinem neuen Marktreport „Immobilienfinanzierung Hamburg“ erstmals Antworten. Demnach ist der durchschnittliche Eigennutzer der Hansestadt 39,38 Jahre alt, verheiratet, hat 0,93 Kinder und ein monatliches Haushaltseinkommen von über 5.100 Euro.
Sie bewohnen in Hamburg ein Eigenheim von über 113 Quadratmetern, für das Sie 440.000 Euro bezahlt haben? Dann sind Sie der typische Käufer einer Hamburger Wohnimmobilie. Diese Erkenntnis liefert die Hüttig & Rompf AG in ihrem aktuellen Marktreport „Immobilienfinanzierung Hamburg“, der nun erstmalig vorgestellt wurde.
Auf über 50 Seiten analysiert der Immobilienfinanzierer demographische Daten zum Immobilienmarkt der Elbmetropole. Dabei fällt auf: Die meisten Käufer in Hamburg beziehen ihre Immobilie auch selbst. „Mit 75 Prozent überwiegt der Anteil der Eigennutzer gegenüber den Kapitalanlegern mit rund 25 Prozent“, weiß Vorstand Paul Hüttig.
Typischer Eigennutzer: Verheiratet, 0,93 Kinder, 39,38 Jahre
Wie sieht er also aus, der typische Hamburger Eigennutzer? Er ist verheiratet, hat 0,93 Kinder und monatlich über 5.100 Euro Haushaltseinkommen (alle Einkommensquellen nach Abzug der Steuern) zur Verfügung. Sein Eigenheim kauft er im Alter von 39,38 Jahren. „Wer sich in Hamburg für eine Immobilie als Kapitalanlage entscheidet, ist mit 46,95 Jahren im Vergleich etwas älter“, erklärt Vorstand Paul Hüttig.
Für seine eigene Immobilie bezahlt der Hamburger Eigennutzer durchschnittlich 440.000 Euro. Für Tilgung und Zinsen werden monatlich knapp 1.400 Euro fällig. „Im Verhältnis zum Haushaltseinkommen sind das fast 27 Prozent“, zeigt Vorstand Paul Hüttig auf.
Im Vergleich: Hamburger beleihen ihre Immobilie höher
Und wie schlägt sich Hamburg im Vergleich zu anderen Metropolen? „Unser Marktreport ‚Immobilienfinanzierung München’ zeichnet zum Beispiel ein etwas anderes Bild vom typischen Immobilienkäufer“, verrät Vorstand Ditmar Rompf. Während der Eigennutzer der Isarmetropole mit 39,25 Jahren, 0,72 Kindern und über 5.300 Euro monatlichem Haushaltseinkommen dem Hamburger sehr ähnlich ist, unterscheidet er sich doch in den finanziellen Kennzahlen.
Das wird besonders im Beleihungsauslauf deutlich. Der prozentuale Anteil des Objektwertes, der durch ein Darlehen finanziert wird, liegt bei Münchner Immobilienkäufern im Schnitt bei knapp 76 Prozent. Im Vergleich dazu: Bei den Hamburger Eigennutzern beträgt der Beleihungsauslauf rund 84 Prozent. „Bei einem Beleihungsauslauf von unter 60 Prozent bieten Kreditinstitute Immobilienkäufern die besten Konditionen für ihre Baufinanzierung“, erklärt Vorstand Ditmar Rompf. In Hamburg nutzen weniger Immobilienkäufer diesen Vorteil. Knapp 15 Prozent wählen einen Beleihungsauslauf von unter 60 Prozent. Bei den Münchnern entscheiden sich über 20 Prozent für diese vorteilhafte Beleihung.
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