Windhund-Prinzip
Ob Neubau, Kauf oder Sanierung: Staatliche Zuschüsse sind bei Immobilienbesitzern gern gesehen. Immerhin lässt sich damit einiges an Geld sparen. Doch auch so ein Fördertopf ist irgendwann einmal ausgeschöpft. Daher gilt bei Förderungen nach dem Windhund-Prinzip: je schneller, desto besser. Denn bei diesem Verfahren, werden Zuschüsse nach zeitlicher Reihenfolge vergeben. Und das ist in der Regel der Termin der Antragstellung. Für Antragsteller bedeutet das einen Wettlauf gegen die Zeit – beziehungsweise gegen andere angehende Immobilienbesitzer. Sind die Mittel ausgeschöpft, wird das Förderprogramm entweder eingestellt oder es ruht so lange, bis neue Gelder bereitgestellt werden. Wer also seinen Antrag nicht rechtzeitig stellt, geht im Zweifel leer aus. Oder mit anderen Worten: Den letzten beißen die Hunde.