Studie: Baufinanzierungsberatung? Lieber persönlich statt aus dem Internet
Sie sind mit dem Internet aufgewachsen und nutzen es täglich: Die Rede ist von den „Digital Natives“. Sie sind es gewohnt, alles online zu regeln. Fast. Denn laut der Postbank Digitalstudie 2018 ziehen 80 Prozent der Befragten unter 35 Jahren in Sachen Baufinanzierung eine persönliche Beratung vor.
Langfristig denken
Bemerkenswert: 51 Prozent der Männer und 35 Prozent der Frauen attestieren sich selbst ein gutes bis sehr gutes Wissen über Finanzprodukte. Und trotzdem vertrauen sie bei der Entscheidungsfindung eher einem fachkundigen Berater. Am liebsten einem, den sie kennen. Das gilt laut Studie übrigens nicht nur für die junge Generation. Auch 77 Prozent der über 35-Jährigen zieht eine persönliche Beratung Informationen aus dem Internet vor. Diese Einigkeit verwundert nicht. Immerhin endet gerade eine Baufinanzierung längst nicht mit der Vertragsunterschrift. Ein erfahrener Baufinanzierungsberater begleitet seine Kunden auch nach Kreditabschluss und unterstützt sie beim gesamten Bauvorhaben. Da sind Tipps aus dem Internet oft nur eine kurzfristige Hilfe.
Persönlich gut beraten
Regionale Besonderheiten und individuelle Wünsche – solche Feinheiten erfordern Weitsicht. Auf Finanzportalen im Internet findet man die kaum. Ein persönlicher Berater ist deshalb eine gute Entscheidung. Er holt Angebote von verschiedenen Kreditinstituten ein und unterstützt Sie dabei, sich für das passende Darlehen zu entscheiden. Gerade ein wichtiger Punkt für junge Menschen, die vielleicht noch nicht viel Eigenkapital angespart haben. Unsere Berater finden genau die Baufinanzierung, die zu Ihren Wünschen und Vorstellungen passt. Vereinbaren Sie einfach einen Termin für ein persönliches Gespräch mit einem unserer Baufinanzierungsberater.
So investieren die Deutschen
In der Postbank Digitalstudie 2018 wurden die Teilnehmer nicht nur danach gefragt, von wem sie sich für eine Finanzierung beraten lassen. Sie wurden auch gefragt, worin sie überhaupt investieren. Und auch hier gilt trotz aller Digitalisierung – Deutsche vertrauen eher klassischen Investitionsarten. Das gilt quer über alle Altersgrenzen hinweg. So investieren nur 3 Prozent der Befragten in die so heiß diskutierten Kryptowährungen und 5 Prozent legen Geld in börsengehandelten Fonds an. Dafür haben ganze 45 Prozent ein Sparbuch und 27 Prozent einen Bausparvertrag. Jeder Fünfte besitzt oder finanziert mindestens eine Immobilie. Damit ist der Anteil der Immobilienbesitzer seit 2017 um 3 Prozent gestiegen.