KfW-Programm für private E-Ladestation aufgestockt
Ladestation wertet die Immobilie auf
Die Installation einer Wallbox stellt eine Investition in die Gebäudeinfrastruktur dar und kann dank der steigenden Nachfrage den Wert der eigenen Immobilie steigern. Schon jetzt zeichnen sich tatsächlich Trends ab, nach denen Käufer größeres Interesse an Immobilien mit integrierter Lademöglichkeit haben. Auch der CO2-Fußabdruck wird mit der Umstellung auf E-Mobilität deutlich verringert. Eine private Ladestation steigert also auch dank einer besseren Umweltbilanz den Wert des Eigenheims.
Kosten und Förderung
Die Anschaffung einer eigenen Wallbox kann inklusive Installation im Schnitt rund 2.500 Euro kosten. Gerade wenn man noch den Kredit für das Eigenheim abbezahlt, sind solche Investitionen eine zusätzliche finanzielle Belastung, die gut überlegt sein will. Dank der Förder-Verlängerung können private Eigentümer, Wohnungseigentümergemeinschaften, Mieter und Vermieter nun wieder Zuschüsse in Höhe von 900 Euro für den Kauf, die Installationsarbeiten sowie die Energiemanagement-Systeme zur Steuerung der Ladestationen beantragen.
Voraussetzungen für die Förderung
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Förderung durch die KfW sind, dass die Ladestationen 11 kW Ladeleistung erbringen, eine intelligente Steuerung besitzen und mehr als die ausgezahlten Fördergelder kosten. Außerdem müssen die Ladepunkte mit Strom gespeist werden, der zu 100 Prozent aus nachhaltigen Energiequellen gewonnen wird.
Beratung durch Experten
Vor der Installation einer Wallbox sind einige Dinge zu beachten. So muss beispielsweise sichergestellt werden, dass die lokalen Bau- und Sanierungsrichtlinien solche Umbauarbeiten entsprechend regulieren. Daher empfiehlt es sich, im Vorfeld einen Fachbetrieb zu konsultieren.