Immobilienstandorte im Vergleich – wo und wie sich Immobilienkäufer und -märkte verändert haben
Deutsche Immobilienstandorte weisen verschiedene Eigenschaften und Merkmale auf. Nur wer die Unterschiede kennt, kann sich optimal positionieren und auf interessierte Käufergruppe aktiv zugehen. Für ausgewählte Großstädte stellt Hüttig & Rompf seinen Partnern dafür nun exklusiv wertvolle Informationen zur Verfügung.
Für den Kaufmann ist es eine einfache Rechnung. Auf der einen Seite steht das Wissen über seine potenziellen Kunden und die Märkte, auf denen er tätig ist. Je genauer er beides kennt, desto stärker kann er sich von seinen Mitbewerbern abheben und umso passgenauer seine Zielkundschaft ansprechen. Die meist knappen Ressourcen können damit ganz gezielt auf die Interessenten ausgerichtet werden, von denen mit hoher Wahrscheinlich eine positive Kaufentscheidung zu erwarten ist.
Die Städtevergleiche 2024 von Hüttig & Rompf, die sich aus eigenen Kundendaten der letzten zehn Jahre und aus öffentlich zugänglichen Statistiken speisen, können dazu einen wertvollen Beitrag leisten. Unter anderem enthalten sie zu ausgewählten Metropolen (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Köln) wichtige soziodemografische Daten.
So sind die Düsseldorfer Kunden von Hüttig & Rompf im Durchschnitt beispielsweise 39 Jahre alt, womit sie zu einer eher jüngeren Kundengruppe gehören. Der Anteil der verheirateten Paare sank in den vergangenen zehn Jahren von 69% (2013) auf 52% (2024), während ihr Anteil in Frankfurt am Main aktuell bei 58% liegt und der nationale Durchschnitt 63% beträgt.
Darüber hinaus zeigen die Vergleiche, welche Zielgruppe sich in den jeweiligen Städten überdurchschnittlich gut für Wohnprojekte gewinnen lassen, ob Selbstnutzer oder Kapitalanleger überwiegen und was die präferierte Wohnfläche ist. Liegt diese für Selbstnutzer in Hamburg bei durchschnittlich rund 120 m², beträgt der entsprechende Wert in Köln und Düsseldorf 115 bzw. 117 m². In Frankfurt sind es „nur“ 109 m². Gleichzeitig fallen neu gebaute Immobilien mit durchschnittlich 135 m² in der Mainmetropole rund 32% größer als eine durchschnittliche Bestandsimmobilien aus, die es im Mittel nur auf 102 m² bringt.
Die Analysen von Hüttig & Rompf zeigen aber auch, dass Frankfurter Kunden im Vergleich zu den deutschen Durchschnittswerten einen meist geringeren Beleihungsauslauf wählen. Dies deutet bei überdurchschnittlich hohen Quadratmeterpreisen auf ein höheres Eigenkapital und eine konservativere Finanzierungsstrategie hin. Seit 2020 ist der Beleihungsauslauf von knapp 88% auf jetzt nur noch knapp 79% gesunden.
Während Eigennutzer in der Regel räumlich festgelegt sind, kann der Vergleich verschiedener Märkte für Kapitalanleger einen großen Zusatznutzen bringen. Gerade in diesem Bereich fallen die komparativen Vorteile, die sich mit den Städtevergleichen erzielen lassen, deshalb besonders hoch aus.
Den Städtevergleich 2024 stellen wir unseren Partner nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung. Viel Freude beim Informieren!